Einmesskugeln für Koordinatenmessgeräte: Präzise Kalibrierung für exakte Messergebnisse
Was sind Einmesskugeln?
Einmesskugeln, auch als Kalibrierkugeln bekannt, sind hochpräzise Referenzkörper, die zur Kalibrierung und Überprüfung von Koordinatenmessgeräten (KMGs) eingesetzt werden. Sie dienen dazu, Messfehler zu minimieren und die Genauigkeit von Koordinatenmesssystemen sicherzustellen.
Einsatzbereiche von Einmesskugeln
Einmesskugeln werden in verschiedenen Industrien eingesetzt, darunter:
- Maschinenbau – Sicherstellung exakter Fertigungstoleranzen
- Automobilindustrie – Qualitätskontrolle bei Bauteilen
- Luft- und Raumfahrt – Hochpräzise Vermessung von Komponenten
- Metrologie – Zertifizierungen und Kalibrierungen von Messsystemen
Eigenschaften von hochwertigen Einmesskugeln
Einmesskugeln bestehen in der Regel aus Hartkeramik, gehärtetem Stahl oder Siliziumnitrid, um eine hohe Formgenauigkeit und Abriebfestigkeit zu gewährleisten. Wichtige Merkmale sind:
- Hohe Rundheitsgenauigkeit (bis in den Nanometerbereich)
- Optimierte Oberflächenqualität für minimale Messabweichungen
- Verschiedene Durchmesser je nach Anwendungsbereich
Wie werden Einmesskugeln verwendet?
Die Einmesskugel wird auf einem speziellen Magnet- oder Schraubhalter fixiert und vom Koordinatenmessgerät als Referenzpunkt erfasst. Dadurch kann das Gerät systematische Abweichungen korrigieren und wiederholbare Messungen mit höchster Präzision ermöglichen.
Fazit
Einmesskugeln sind essenzielle Kalibrierhilfsmittel für hochpräzise Messungen in industriellen Anwendungen. Sie tragen maßgeblich zur Qualitätssicherung bei und sind ein unverzichtbares Zubehör für Koordinatenmessgeräte in der Fertigung und Forschung.
So funktioniert unser Kalibrierservice:
